Unsere DLG-zertifizierten Komplett-Mixe liefern aufgrund ihrer Zusammensetzung alles, was Hunde für eine ausgewogene BARF-Ernährung benötigen.
Als Hundeliebhaber weißt Du, wie wichtig die Gesundheit Deines Hundes ist. Wusstest Du jedoch, dass die Ernährung einen erheblichen Einfluss auf das Immunsystem Deines Lieblings hat? Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung kann dazu beitragen, die Abwehrkräfte Deines Hundes zu stärken und ihm ein langes, glückliches Leben zu ermöglichen. In diesem Artikel erfährst Du, welche Nährstoffe besonders wichtig sind und wie Du das beste Futter für Deinen Hund auswählen kannst.
Essenzielle Nährstoffe für ein starkes Immunsystem
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Stärkung des Immunsystems Deines Hundes. Futter, das reich an essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Makronährstoffen und anderen wichtigen Nährstoffen ist, kann nicht nur Krankheiten vorbeugen, sondern auch die natürlichen Abwehrkräfte Deines Hundes erheblich stärken.
Makronährstoffe:
Proteine:
Proteine sind ein wesentlicher Makronährstoff für Hunde, da sie eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung fast aller körperlichen Funktionen spielen. Hochwertige Proteine liefern die essenziellen Aminosäuren, die für die Immunfunktion, die Muskelgesundheit und die Produktion von Enzymen und Hormonen notwendig sind. Aminosäuren wie Taurin und Arginin sind zwar besonders für Katzen essenziell, aber auch Hunde profitieren von einer ausgewogenen Proteinzufuhr, um ein starkes Immunsystem zu unterstützen. Ohne ausreichende Proteine kann das Immunsystem Deines Hundes geschwächt werden, was ihn anfälliger für Krankheiten macht.
Fette:
Fette sind eine konzentrierte Energiequelle und spielen eine entscheidende Rolle in der Ernährung Deines Hundes. Sie liefern nicht nur Energie, sondern auch essenzielle Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6, die für die Gesundheit der Haut, des Fells und des Immunsystems notwendig sind. Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützen das Immunsystem, während Omega-6-Fettsäuren wichtig für die Zellmembranfunktion und die Gesundheit der Haut sind. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Stärkung der Immunabwehr bei.
Kohlenhydrate:
Im Gegensatz zu Katzen, die keine großen Mengen an Kohlenhydraten benötigen, können Hunde eine moderate Zufuhr an Kohlenhydraten verarbeiten.
Kohlenhydrate können unter bestimmten Bedingungen neben Fett als Energiequelle genutzt werden. Die enthaltenen Faserstoffe tragen zudem zur Unterstützung der Darmgesundheit bei. Sie sind besonders wichtig, da sie die Verdauung fördern und eine gesunde Darmflora unterstützen. Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für ein starkes Immunsystem, da ein Großteil der Immunzellen im Darm angesiedelt ist. Trotzdem sollte auf Fett als entscheidene Energiequelle zurückgegriffen werden, da das Verdauungsystem auf dieses ausgelegt ist. Somit kann der Körper Fett am besten aufnehme.
Für eine ausgewogene Ernährung
Wichtige Vitamine:
- Vitamin A: Unterstützt die Haut und Schleimhäute, die als Barrieren gegen Infektionen dienen, und fördert die Funktion der Immunzellen.
- Vitamin B-Komplex: Hilft bei der Energieproduktion und stärkt das Immunsystem durch die Unterstützung des Zellstoffwechsels.
- Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das Zellen vor Schäden schützt und die Immunabwehr stärkt. Obwohl Hunde im Gegensatz zu Menschen Vitamin C selbst synthetisieren können, kann eine zusätzliche Zufuhr in stressigen oder krankheitsanfälligen Zeiten nützlich sein.
- Vitamin D: Fördert die Knochengesundheit und unterstützt die Immunfunktion. Vitamin D hilft dabei, Kalzium und Phosphor zu regulieren, was besonders wichtig für wachsende oder ältere Hunde ist.
- Vitamin E: Ein weiteres wichtiges Antioxidans, das die Zellgesundheit unterstützt und die Produktion von Antikörpern fördert. Es trägt zur Gesundheit von Haut und Fell bei und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
Wichtige Mineralstoffe:
- Zink: Unterstützt die Immunfunktion und fördert die Wundheilung. Zink spielt auch eine wichtige Rolle bei der Hautgesundheit und kann Hauterkrankungen vorbeugen.
- Selen: Ein Antioxidans, das die Immunantwort reguliert und den Körper vor Zellschäden schützt. Selen trägt zur Schilddrüsengesundheit bei und unterstützt die Abwehr gegen Infektionen.
- Kalzium und Phosphor: Wichtig für starke Knochen und Zähne sowie für die Übertragung von Nervenimpulsen. Ein ausgewogenes Verhältnis dieser beiden Mineralstoffe ist entscheidend für das Skelettsystem Deines Hundes.
- Eisen: Ermöglicht den Sauerstofftransport im Blut, was die allgemeine Gesundheit und Immunität unterstützt. Eisenmangel kann zu Anämie führen, die das Immunsystem schwächt und den Hund anfälliger für Krankheiten macht.
Essentielle Fettsäuren:
- Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen das Immunsystem, indem sie Entzündungen reduzieren und die Gesundheit von Herz und Gelenken fördern. Sie tragen auch zu einem gesunden Fell und einer guten Hautgesundheit bei.
- Omega-6-Fettsäuren: Wichtig für die Hautgesundheit und die Zellmembranfunktion. Ein ausgewogenes Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren ist entscheidend für eine optimale Immunfunktion und Entzündungsregulierung.
Essentielle Aminosäuren:
- Taurin: Unterstützt die Herzgesundheit und die Immunfunktion. Taurin ist besonders wichtig für Hunde, da es die Herzmuskelfunktion unterstützt und die Gesundheit des Auges fördert.
- Arginin: Wichtig für die Wundheilung und die Entgiftung von Ammoniak. Arginin spielt eine Schlüsselrolle im Immunsystem, indem es die Produktion von Stickstoffmonoxid unterstützt, das für die Abwehr von Krankheitserregern notwendig ist.
Probiotika und Präbiotika:
- Probiotika: Fördern eine gesunde Darmflora und stärken das Immunsystem. Eine ausgewogene Darmflora ist entscheidend, da ein großer Teil des Immunsystems im Darm sitzt.
- Präbiotika: Unterstützen das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm, was zu einer besseren Immunfunktion führt. Sie dienen als Nahrung für die guten Bakterien und tragen so zur langfristigen Darmgesundheit bei.
Antioxidantien:
- Flavonoide und Carotinoide: Schützen die Zellen vor freien Radikalen und stärken das Immunsystem. Diese natürlichen Verbindungen kommen in pflanzlichen Zutaten vor und unterstützen die allgemeine Gesundheit und Langlebigkeit Deines Hundes.
Die perfekte Ergänzung
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Tipps für die Auswahl des besten Futters für Deinen Hund
Die Wahl des richtigen Futters für Deinen Hund ist entscheidend, um sein Immunsystem zu stärken und seine allgemeine Gesundheit zu fördern. Es gibt eine Vielzahl von Futteroptionen auf dem Markt, aber nicht alle sind gleich gut für die speziellen Bedürfnisse Deines Hundes geeignet. Hier sind einige wichtige Tipps, die Dir helfen, die beste Entscheidung zu treffen:
- Qualität vor Quantität: Achte darauf, dass das Futter aus hochwertigen, natürlichen Zutaten besteht. Fleisch sollte die Hauptzutat sein, da Hunde als Fleischfresser tierische Proteine benötigen. Vermeide Futter, das Füllstoffe wie Getreide oder künstliche Zusätze enthält, die den Nährwert des Futters mindern und sogar gesundheitsschädlich sein können.
- Vermeide künstliche Zusatzstoffe: Konservierungsstoffe, künstliche Farb- und Aromastoffe haben in der Ernährung Deines Hundes nichts verloren. Diese Stoffe können Allergien auslösen und die Gesundheit Deines Hundes langfristig beeinträchtigen. Setze stattdessen auf Futter, das ohne diese Zusätze auskommt.
- Berücksichtige spezielle Bedürfnisse: Jeder Hund ist einzigartig. Einige Hunde haben spezielle Ernährungsbedürfnisse, zum Beispiel aufgrund von Allergien, Verdauungsproblemen oder altersbedingten Veränderungen. Konsultiere Deinen Tierarzt, um sicherzustellen, dass das gewählte Futter den individuellen Anforderungen Deines Hundes entspricht.
BARF: Eine natürliche Ernährungsoption für Deinen Hund
Eine besondere Art der Ernährung, die immer beliebter wird, ist BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter). Diese Ernährungsform orientiert sich an der natürlichen Beute von Hunden und basiert auf rohem Fleisch, Knochen, Innereien und einem kleinen Anteil an pflanzlichen Komponenten. BARF bietet viele potenzielle Vorteile, erfordert jedoch auch eine sorgfältige Planung und Überwachung:
- Vorteile von BARF: BARF kann die Zahngesundheit fördern, da das Kauen auf rohem Fleisch und Knochen die Zähne natürlich reinigt. Darüber hinaus erhält Dein Hund durch die frischen, rohen Zutaten eine Vielzahl an Nährstoffen in ihrer ursprünglichsten Form, was das Immunsystem stärken kann. BARF ermöglicht es, die Ernährung individuell auf die Bedürfnisse Deines Hundes anzupassen.
- Worauf Du achten solltest: Bei der Fütterung mit BARF ist es wichtig, eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen sicherzustellen. Ein Ungleichgewicht kann zu Mangelerscheinungen führen. Daher ist es ratsam, BARF in Absprache mit einem erfahrenen Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Hunde zu planen.
- BARF-Anfängertipps: Wenn Du überlegst, Deinen Hund auf BARF umzustellen, beginne schrittweise und informiere Dich gründlich über die Bedürfnisse Deines Hundes. Es gibt spezielle BARF-Pläne und Rezepte, die Dir helfen können, eine ausgewogene Ernährung zusammenzustellen. Eine langsame Einführung verhindert Verdauungsprobleme und hilft Deinem Hund, sich an die neue Futterform zu gewöhnen.
Barfen mit Komplett-Mixen
Mit unseren Komplett-Mixen kannst Du sicher barfen und das Einzige was Du hierfür wissen musst sind:
- Wieviel BARF Dein Tier braucht (Ca. 2-3% des aktuellen Körpergewichts, abhängig von Alter und Aktivität)
- Wie Du das BARF auftaust (24 Stunden vor Fütterung im Kühlschrank in einer nicht luftdichten Verpackung auftauen)
Komplett-Mixe für Hunde
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