Die gesunde Art zu füttern
Gerade wenn es um eine gesunde Ernährung für Hunde und Katzen geht, stößt man zwangsläufig auf das Barfen. BARF ist aber nicht nur eine Ernährungsmethode, sondern ein umfassender Ansatz für die Gesundheit unserer vierbeinigen Familienmitglieder.
Um Deinen Vierbeiner zu barfen, brauchst Du weder einen Lehrgang noch eine eigene Futterküche.
Als Einsteiger kannst Du mit unseren Komplett-Menüs beginnen, die es bei uns für Junioren, erwachsene Tiere und Senioren gibt. Später erleichtern die Mixe den Start in den individuellen Futterplan. Und irgendwann wirst Du vielleicht Lust darauf bekommen, als Barf-Profi eigene Rezepte zu entwickeln und dabei die Vorlieben Deines Tieres bis ins Detail zu erkunden.
Vertraue Dir selbst!
Niemand kennt seinen vierbeinigen Gefährten besser als Du. Dass er - wie schon seine wild lebenden und frei jagenden Vorfahren - immer noch vor allem ein Fleischfresser ist, siehst Du jeden Tag an seinem Temperatment, seinem Verhalten und seinen Vorlieben beim Fressen. Und wenn Du jetzt noch daran denkst, dass in Fleisch, Knochen und Innereien viel mehr steckt als nur Protein, hast Du den Schritt zur artgerechten, natürlichen und vollwertigen Ernährung schon fast geschafft. Denn das und nichts anderes ist Barfen.
Vertraue auf Erfahrung!
Barfer zu werden ist eine Entscheidung, die Du nicht bereuen wirst.
Vor allem da Du Dir immer sicher sein kannst, dass Dein Vierbeiner ausgewogene, vollwertige Kost, hervorragende Qualität und größtmögliche Abwechslung bekommt.
Wir haben als erster Barf-Produzent DLG zertifizierte Komplett-Menüs im Programm für den einfachen Einstieg.
Für Deinen einfachen Umstieg
Entdecke unsere DLG-zertifizierten Komplett-Mixe für Hunde & Katzen jeden Alters.
Entspannt Umstellen
So gelingt der Wechsel:
Im Idealfall wird Dein Hund oder Deine Katze vom ersten Tag an gebarft. Aber selbst, wenn Dein Tier bisher Dosen- oder Trockenfutter bekommen hat, musst Du vor der Umstellung auf Barf keine Angst haben.
Entscheidend ist, dass die Umstellung komplett erfolgt, denn Fertigfutter längere Zeit parallel zu rohem Fleisch zu füttern, führt erfahrungsgemäß zu unnötigen Verdauungsproblemen.
Wie viel BARF braucht Dein Vierbeiner
Viele Besitzer sind beim Umstieg aufs BARF irritiert & denken sie füttern zu wenig, aber hier können wir Dich beruhigen.
Da das BARF komprimiert viele Nährstoffe liefert, benötigen Hunde & Katzen im Gegensatz zu Trocken- und Nassfutter nur eine geringe Menge BARF.
Ein 10 Kilo Hund benötigt zum Beispiel von herkömmlichem Nassfutter ca. 460-630 g pro Tag. Der selbe Hund benötigt nur 300-470 g BARF pro Tag.
Die Futtermenge ist zudem nicht nur vom Gewicht und der Größe, sondern auch vom Aktivitätslevel Deines Vierbeiners abhängig. Auch im Wachstum wird mehr Futter benötigt.
Unser Tipp
Achte während der Umstellung auf die Figur Deines Vierbeiners & passe die Tagesmenge ggf. an. Wenn Du Dir ganz unsicher bist, kannst Du ebenfalls Deinen Tierarzt fragen.
VORBEREITUNG
- Fütterst Du Trockenfutter, biete das Futter einige Tage nur noch eingeweicht an.
- Lass’ Deinen Vierbeiner min. einen halben Tag (bis ganzen Tag) fasten.
- Hast Du einen Junghund, Welpen oder Kitten, reicht das Auslassen einer Mahlzeit aus. Idealerweise startest Du morgens.
DURCHFÜHRUNG
- Bitte nimm Dir 1 Woche Zeit für die Umstellung! Die Verdauungsprozesse müssen sich anpassen.
- Vermeide das Mischen unterschiedlicher Futtersorten (also z.B. BARF mit Trockenfutter) möglichst.
- Beginne am besten zunächst mit nur einer Sorte (z. B. Rind oder Lamm).
EINE LECKERE UMSTELLUNG
- Verfeinere den Napf mit ein paar Tropfen Hanföl, 3-6-9 Öl, Lachsöl & Dorschlebertran für noch mehr Geschmack.
- Du kannst dem Futter warmes Wasser oder warme Fleischbrühe zugeben. Bitte nicht Kochen oder Erhitzen, da im Futter Knochenanteile enthalten sind!
- Schenke Deinem Tier Ruhe und lass ihn bei einer Atmosphäre ohne Ablenkung fressen. Mit Aktivität und Bewegung sorgst Du für einen gesunden Appetit!