Eine gute Erziehung ist essentiell wichtig für das Zusammenleben mit einem Hund. Dabei gibt es keine Unterschiede zwischen Hunderassen, selbst die Kleinsten müssen erzogen werden, um z.B. ihre Impulse unterdrücken zu können und nicht zu nervös oder ängstlich im Alltag zu reagieren. Ein gut erzogener Hund ist ein angenehmer und treuer Begleiter in allen Lebenslagen. Ein Spaziergang beispielsweise ist deutlich angenehmer und besser durchzuführen, wenn der Hund nicht an der Leine zieht und geduldig wartet, wenn sein Hundehalter anhält. Andere Menschen werden nicht durch Anspringen belästigt, Radfahrer nicht gejagt und andere Hunde nicht verbellt.

Dies alles gehört zum Grundgehorsam. Genau darauf baut der Begleithundesport auf. Es ist günstig, wenn Dein Vierbeiner schon erste Erfahrungen in einer Welpengruppe sammeln konnte. Kann er schon "Sitz" oder "Platz"? Für den Begleithundesport schließt Du Dich am Besten einem Hundeverein oder einer Hundeschule an. Dort trainierst Du mit Deinem Vierbeiner unter sachkundiger Anleitung. Die Übungen aus dem Grundgehorsam werden vertieft und verfeinert.

Dein Hund lernt nicht nur, sich zu setzen oder sich hinzulegen. Er tut dies genau dort, wo Du möchtest. Mit dem Aufstehen wartet er, bis Du ihn dazu aufforderst. Selbst wenn Du weitergehst, wartet er, bis Du ihn rufst oder zu ihm zurückkehrst. Deine Fellnase wird exakt neben Dir laufen, ob mit oder ohne Leine. Das klappt nach einiger Zeit sogar zwischen Menschengruppen. Er passt sich Deinem Tempo an und macht jede Wendung mit.

Das Training findet nicht nur auf dem abgelegenen Hundeplatz statt. Ihr geht regelmäßig an verkehrsreiche Plätze, auf Wochenmärkte oder in Einkaufszentren. Nach fleißigem Training könnt Ihr eine Begleithundeprüfung (Hundeverein) oder den Hundeführerschein (Hundeschule) ablegen. Eine bestandene Begleithundeprüfung ist die Grundlage für jede andere Hundesportart. Ohne die Prüfung dürft Ihr nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Der Hundeführerschein wird da leider nicht anerkannt.

Welche Rassen sind geeignet?

Grundsätzlich ist jeder gesunde Hund für den Begleithundesport geeignet. Wie eingangs erwähnt, brauchen auch Papillons und Chihuahuas Erziehung, um entspannt mit und unter Menschen zu leben.

Klassische Hunde für die Begleithundeausbildung sind allerdings:

 

  • Schäferhunde
  • Malinois
  • Airdale Terrier
  • Boxer
  • Dobermann
  • Rottweiler

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