Unser Straußenfleisch ist eine besondere Delikatesse. Es ist fettarm und besonders bei Hunden und Katzen mit einer Futtermittelallergie besonders beliebt. Ähnlich wie das hypoallergene Pferdemuskelfleisch wird unser Straußenfleisch gerne für eine Ausschlussdiät verwendet. Straußenfleisch besticht vor allem dadurch, dass es einen geringen Fettanteil und somit auch weniger Kalorien als andere Fleischsorten aufweist. Außerdem ist es reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Proteinen und Eisen. Zusätzlich ist das Fleisch aufgrund seiner zarten Konsistenz besonders leicht zu kauen und macht es somit zu einem Leckerbissen für Hunde und Katzen jeden Alters.
Dass das Füttern von Knochen und Knorpeln zur artgerechten Fütterung dazu gehört, wissen wir Barfer. Aber in welchen Fällen sollte man am Besten gar keine Knochen verfüttern?
Es gibt Krankheiten, bei denen man darauf verzichten sollte, Knochen zu füttern: Dazu zählen die chronische Niereninsuffizienz bei Katzen und deren Neigung zu Harnsteinen. Ebenfalls sollte bei einer Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung keine Knochen verfüttert werden. Natürlich kann es auch passieren, dass Dein Vierbeiner keine Knochen verträgt. Dieser Fall kann zum Beispiel auftreten, wenn Dein Vierbeiner einfach nicht genug Magensäure produziert, um die Knochen richtig zu verdauen. Sollte dein Hund dauerhaft nach dem Verzehr von Knochen erbrechen oder sollte es zur Bildung von Knochenkot kommen, dann kannst Du die Fütterung von Knochen einstellen und Dir eine alternative Quelle für die Kalziumversorgung nehmen. Eine willkommene Alternative kann zum Beispiel Knochenmehl sein.
Hierbei unterscheidet man in Fleischknochenmehl und kristallines Knochenmehl. Was ist der Unterschied? Fleischknochenmehl ist ein Mehl aus Knochen mit einem geringen Fleischanteil. Kristallines Knochenmehl besteht ausschließlich aus Knochen. Damit verbunden ist auch das richtige Verhältnis von Kalzium und Phosphor. Eigentlich sollte der Kalzium-Anteil den Phosphor-Anteil immer überwiegen. Bei einigen Mehlen ist dieses Verhältnis jedoch grenzwertig, da der Phosphor-Anteil dem des Kalziums sehr ähnlich ist. Dies entspricht allerdings nicht dem Verhältnis natürlicher Knochen.
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