Ursachen der Futterverweigerung

  • Altersbedingte Gründe

    Bei älteren Hunden kann ein gestörtes Fressverhalten verschiedene Ursachen haben. Abnehmende Sinne wie der Geruchssinn oder Demenz können dazu führen, dass der Hund das Fressen vergisst. Außerdem sind häufig auftretende Beschwerden wie Magenschmerzen oder Zahnschmerzen weitere Gründe für eine veränderte Fressgewohnheit.

  • Nahrungs-Gewohnheiten

    Scheinbare Appetitlosigkeit kann ebenfalls aus Überfütterung resultieren, da ungesunde Essgewohnheiten unbewusst verstärkt werden, wenn Hundehalter häufig die Menge des Futters falsch einschätzen.

  • Psychische Auslöser

    Stress und Angst können bei Hunden ebenfalls zu einem Verlust des Appetits führen. Hunde sind äußerst empfindlich gegenüber Veränderungen in ihrer Umgebung oder ihrem sozialen Umfeld, was zu Stress führen kann. Beispiele hierfür sind ein Umzug, eine neue Wohnsituation, der Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres, Lärm, längere Zeiten des Alleinseins oder Konflikte mit anderen Tieren.

  • Schmerzen

    Hunde zeigen ihren Besitzern oft nicht, wenn sie Schmerzen haben. Genau die Schmerzen können der Grund für Appetitlosigkeit sein. Wenn der Hund länger nicht frisst, muss Du unbedingt einen Tierarztbesuch vereinbaren.

  • Medikamente

    Medikamente können Nebenwirkungen wie Übelkeit oder veränderte Geschmackswahrnehmungen haben, die den Appetit mindern. Diese Nebenwirkungen können dazu führen, dass Hunde das Interesse an ihrem Futter verlieren oder es sogar ganz verweigern. Übelkeit kann das Wohlbefinden des Hundes stark beeinträchtigen, wodurch er weniger Lust auf Nahrung hat.

  • Allergien

    Die Futterverweigerung bei Hunden kann auch auf Unverträglichkeiten wie Allergien oder eine generelle Ablehnung der Tiernahrung zurückzuführen sein. Allergien gegen bestimmte Inhaltsstoffe im Futter können zu Beschwerden wie Juckreiz, Hautausschlägen oder Verdauungsproblemen führen.

5 Tipps, was Du machen kannst

Eine neue Futteroption testen

Um herauszufinden, ob Dein Hund generell kein Interesse am Fressen hat oder einfach nur sein gewohntes Futter langweilig findet, probiere ein anderes Futtermittel aus. Eine neue Fütterungsart kann oft Wunder wirken.

Einen festen Fütterungsplan einhalten

Versuche, Deinem Hund regelmäßig zu festen Zeiten Futter zu geben. Wenn er nach zehn Minuten noch nicht gefressen hat, nimm den Napf weg. Dies lehrt ihn, dass die Fütterungszeit begrenzt ist und er seine Mahlzeit nicht verpassen sollte.

Auf Leckerlis verzichten

Um überschüssige Kalorien zu vermeiden und den Appetit Deines Hundes auf seine Hauptmahlzeit zu lenken, solltest Du auf Leckereien verzichten.

Das Futter erwärmen

Mach das Futter attraktiver, indem Du es leicht erwärmst, etwa durch ein warmes Wasserbad oder indem Du lauwarmes Wasser hinzufügst. Die Wärme verstärkt den Geruch des Futters, was den Appetit Deines Hundes anregen kann.

Den Fütterungsort wechseln

Ein neuer, ruhiger Fütterungsort wie das Badezimmer oder der Flur kann Deinem Hund mehr Sicherheit bieten und seine Fressbereitschaft steigern. Achte darauf, dass der Raum frei von Lärm, Stress und fremden Menschen ist, während Dein Hund frisst.

Wenn sich nach drei Tagen keine Verbesserung zeigt, konsultiere Deinen vertrauten Tierarzt oder Deine vertraute Tierärztin. Gemeinsam könnt Ihr die Ursache des Problems herausfinden und eine Lösung erarbeiten, damit Dein Hund wieder mit Freude seine Mahlzeiten genießen kann.

BARF gegen Appetitlosigkeit

BARF ist ideal, um den Appetit Deines Hundes wieder anzuregen, da es auf natürliche, frische und nährstoffreiche Zutaten setzt, die für Hunde besonders schmackhaft und attraktiv sind.

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Wie hilft BARF, den Appetit anzuregen?

  • Natürlicher Geschmack und Geruch:

    Da BARF aus frischen, rohen Zutaten besteht, hat es oft einen intensiveren & natürlicheren Geschmack und Geruch als verarbeitetes Hundefutter. Dies kann den Appetit Deines Hundes anregen, insbesondere wenn er auf herkömmliches Futter nicht mehr reagiert.

  • Hochwertige Nährstoffe:

    BARF-Diäten enthalten frische, unverarbeitete Zutaten, die reich an Nährstoffen sind. Diese hochwertige Ernährung kann das allgemeine Wohlbefinden des Hundes verbessern, was wiederum den Appetit steigern kann.

  • Abwechslung und Ansprechende Textur:

    BARF bietet eine Vielfalt an Zutaten wie Fleisch, Knochen, Obst und Gemüse. Diese Abwechslung und die natürliche Textur der rohen Zutaten können für Hunde attraktiver sein als die monotone Konsistenz von verarbeitetem Trocken- oder Nassfutter.