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Ja, auch für Katzen gilt, dass man diese artgerecht füttern kann. Die Bestandteile eines artgerechten Barf-Menüs für Katzen sind denen eines Hunde Barf-Menüs sehr ähnlich. Allerdings gibt es auch Abweichungen, die es zu beachten gilt.
Barf Katzenfutter: junge, adulte und Katzen im Seniorenalter barfen
Im Folgenden zeigen wir Dir, wie Du Deine Katze richtig barfst. Egal, ob Du eine junge oder eine adulte Katze hast oder, ob Du bereits eine Katze im Seniorenalter hast. Hier erfährst Du alles Wichtige rund um das Thema Barf für Deine Katze.
Katzen sind als Fleischfresser geboren. Heutzutage wird die Ernährung der Katzen durch viele Umwelteinflüssen (Getreide, künstliche Konservierungsstoffe, Zucker und Geschmacksverstärker) beeinflusst, die bei Katzen zu schweren Erkrankungen wie Allergien oder Diabetes auslösen können. Um die Samtpfoten wieder artgerecht zu ernähren, muss auch (wie beim Hund) ein Blick auf die Vorfahren der Katzen und deren Ernährung geworfen werden. Die Katze stammt von der afrikanischen Falbkatze ab.
Die Anatomie und der Verdauungstrakt einer Hauskatze stehen denen einer Wildkatze in nichts nach. Dies bedeutet auch, dass Katzen perfekt auf die Verwertung von Fleisch eingestellt sind. Die artgerechte Rohfütterung ist der natürlichen Ernährung der wilden Vorfahren nachempfunden.
Die stetig ansteigenden Zahl der Katzen in unseren Haushalten kann aber auch ein stetig wachsendes Krankheitsrisiko mit sich bringen. Die falsche Ernährung kann dabei ein häufiger Auslöser für schwere Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Allergien und Magen-Darmerkrankungen sein. Aus diesem Grund muss sich mit der Ernährung einer Katze intensiv auseinander gesetzt werden. Erfreulicher Weise steigt auch diese Anzahl der Besitzer, die sich mit dieser Thematik auseinander setzen immer mehr an.
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Wie barfe ich meine Katze richtig?
Die Anatomie und der Verdauungstrakt einer Hauskatze stehen denen einer Wildkatze in nichts nach. Dies bedeutet auch, dass Katzen perfekt auf die Verwertung von Fleisch eingestellt sind. Die artgerechte Rohfütterung ist der natürlichen Ernährung der wilden Vorfahren nachempfunden
Gewichtung der Bestandteile
Folgende Aufteilung der Bestandteile der artgerechten Rohfütterung sind beim Barfen von Katzen zu beachten:
20-30g Muskelfleisch pro kg Körpergewicht/ Tag
95% Fleisch inkl. Fett und Knochen am Fleisch macht den Hauptanteil der Mahlzeit aus, da Katzen reine Fleischfresser sind. Mit dem Fleischanteil sollte eine Katze zwischen 8-15% Fett bekommen. Das Fett kann in Form von Schmalz oder Lachsöl hinzugegeben werden. Dieses enthält wertvolle Omega 3- Fettsäuren und die, für eine Katze wertvolle, Arachidonsäure.
Im benötigten Fleischanteil darf es auch an Innereien nicht fehlen. In diesem Fall sind es Leber, Nieren, Lunge, Pansen/ Geflügelmehl. Demzufolge besteht der größere Anteil aus Muskelfleisch: z.B. Kopffleisch, Stichfleisch, Herzen und Brustfleisch.
1/3 des Fleischanteils sollten rohe fleischige Knochen sein. Flügel und Hälse sind hierfür eine gute Quelle. Diese können im Ganzen aber auch gewolft verfüttert werden.
Sollte die Katze Verdauungsprobleme bekommen, dann kann man auf eine Calciumergänzung zurückgreifen. Eierschalenpulver oder Algenkalk sind hierfür tolle Lieferanten. Eine generelle Orientierung liegt hierfür bei folgenden Werten: Kalzium = 80mg/kg Körpergewicht und 70mg Kalzium pro kg Körpergewicht.
Auch an Ballaststoffen sollte es bei der artgerechten Rohfütterung nicht fehlen. Dies bedeutet, dass man 5% Obst und Gemüse roh fein püriert mit zu jeder Mahlzeit hinzufügen sollte. Hierbei eignen sich folgende Sorten besonders gut: Pastinaken, Zucchini, Möhren und Gurke. Nachtschattengewächse wie Tomaten oder Kartoffeln sollten eher vermieden werden. Das Gemüse kann auch einfach übers Fleisch gerieben und dann ganz einfach untergemengt werden. Dies führt auch bei wählerischen Katzen dazu, dass sie das Gemüse/Obst zu sich nehmen. Das Gemüse sorgt dafür, dass der Ballasstoffhaushalt ausgeglichen ist und ersetzt zu dem die „wilde“ Ballaststoffquelle wie z.B. Mäuse oder Eintagsküken das Fell oder Gefieder würden. Andere Zusätze z.B. Kräuter oder Bierhefe können individuell, je nach Bedarf zugefüttert werden.
Wichtige Bestandteile der Ernährung
KATZEN BARFEN
Taurin
Den Taurinbedarf einer Katze ist ein wichtiges Thema und muss entsprechend abgedeckt sein. Dies kann über unterschiedliche Quellen geschehen. So ist selbsterlegte Beute die beste Taurinquelle, da viel davon im Blut des Tieres enthalten ist Hühnerherzen sind ebenfalls ein guter Taurinlieferant, wenn sie mehrmals pro Woche roh gefüttert werden.
Laut novamex.de haben folgende Lebensmittel einen besonders hohen Tauringehalt (gemessen am Tauringehalt pro 100g)
- Muscheln, frisch 240 mg
- Thunfisch 70 mg
- Austern 70 mg
- Lammfleisch, Filet 47 mg
- Rindfleisch, Filet 36 mg
- Huhn, Keule 34 mg
- Dorsch 31 mg
Wenn Du Deiner Katze natürliches Taurin zufüttern möchtest, dann kannst dafür Grünlippmuschelpulver verwenden, da es natürliches Taurin enthält. Wenn man der täglichen Futterration eine Messerspitze des Pulvers zufügt, dann wird somit die Taurinaufnahme optimiert.
Somit wird klar deutlich, dass eine Überversorgung mit Taurin nicht so schnell auftreten kann, eine Unterversorgung hingegen schon. Eine Mangelerscheinung muss sehr ernst genommen werden. Von daher sollte die tägliche Versorgung mit Grünlippmuschelpulver gewährleistet sein.
Taurin ist für Katzen eine essentielle Aminosäure, die in einer hohen Dosis in der täglichen Katzennahrung enthalten sein muss. Taurin wird für fast alle Vorgänge des Stoffwechsels benötigt. Ebenso ist es ein wichtiger Bestandteil für den Fettstoffwechsel, am Auge und am Herzen. Zudem ist das Enzym an fast allen Vorgängen innerhalb des Stoffwechsels beteiligt.
Feuchtigkeit bei der Rohfütterung der Katze
Wichtig ist auch eine gesicherte Versorgung von Feuchtigkeit. Eine geregelte Feuchtigkeitsmenge ist bei der artgerechten Rohfütterung von Katzen besonders wichtig. Empfohlen wird eine 80%ige Feuchtigkeit im Futter. Bei reinem Nassfutter bzw. der Barf-Fütterung ist dieses Gehalt gegeben. Gerne können auch Gemüse oder Kräuterflocken mit ausreichend Wasser eingeweicht und verfüttert werden. Sollte die Katze während der Umstellung mäkeln, können auch die Flocken auch in Ziegenmilch oder Ziegenmilchpulver eingeweicht werden.
Beim Barfen von Kitten kannst Du Dich an die oberen Angaben halten. Nur die Menge und die Konsistenz sind entscheidend. Der Unterschied liegt allein darin, das Kitten und junge Katzen deutlich mehr futtern müssen als erwachsene Katzen. Ebenfalls sollte das Futter sehr fein zerkleinert bzw. püriert sein.
Bei der Futtermenge kannst Du Dich an der Fütterungsempfehlung für adulte Katzen orientieren und ca. 1/3 dazu rechnen bzw. das Fressverhalten der Kitten beobachten. Das Futter solltest Du auf 3-4 Portionen/Tag verteilen. Ab einem Alter von 6 Monaten kannst Du unseren BARFER’S COMPLETE Komplett-Mix Rind & Huhn für Katzen verfüttern. Dieser ist fein gewolft.
Barf für Freigänger
Viele Katzenbesitzer lassen ihren Samtpfoten viel Freigang an der frischen Luft. Was dies jedoch für die artgerechte Fütterung Deiner Katze bedeutet und, welche Besonderheiten Du zu beachten hast, erfährst Du hier.
Hierbei ist trotzdem zu beachten, dass Freigänger, die sich die Beute selbst fangen und damit eine andere Bedarfsregelung gilt. Dies bedeutet, dass die Menge dann entsprechend reduziert sein sollte.
Die ideale Futterverhältnis sollte sich auf 3-4 Fütterungen am Tag verteilen. 2 größere Mahlzeiten wären allerdings auch ausreichend. Im Gegensatz zu Hunden, finden Katzen ihr Futter unappetitlich, wenn es eine Weile stehen bleibt. Die Katze ist kein Aasfresser. Freilebende Katzen fangen sich ca. 6-7 Mäuse täglich. Jede Maus hat einen Tauringehalt von ca. 70m
Barf für empfindliche oder kranke Katzen und Allergiker
Nicht jede Katze ist gleich. Es gibt viele Samtpfoten, die unter einer plötzlichen oder chronischen Krankheit leiden. Auch Allergien sind bei Katzen keine Seltenheit. Wie Du trotz Einschränkung Deine Katze immer noch artgerecht füttern kannst und was es zu beachten gibt, erfährst Du hier.
Mit der steigenden Anzahl an Katzen, die in unseren Haushalten Leben, wächst jedoch auch die Anzahl an Erkrankungen der Tiere, die aufgrund von Fehlernährung entsteht. An erster Stelle stehen dabei die Niereninsuffizienz, aber auch Magen-Darm-Erkrankungen und allergische Reaktionen. Die mögliche Entstehung dieser Krankheiten bringt die Menschen dazu, sich bewusster mit der Fütterung, vor allem welche Bestandteile im Napf landen, zu beschäftigen.
Ein entscheidender Punkt ist, dass die Futtermittelindustrie vor allem „gesunde Ernährung und „Abwechslung im Napf“ verspricht. Es gibt eine vermeintlich große Auswahl an Dosen- und Trockenfutter für jeden Geschmack der Samtpfoten. Ob diese dann immer individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt sind, bleibt fraglich. Somit können dann auch Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes entstehen. Wenn Deine Katze erkrankt ist, wird dabei nochmals zwischen einer akuten und einer chronischen Krankheit unterschieden. Dementsprechend sollte das Barf-Menü angepasst werden. Hierbei gibt es einige Dinge zu beachten. Katzen dürfen zum Beispiel bei einer Durchfallerkrankung keine 24h auf Nahrung verzichten (wie es bei Hunden möglich ist), da die Leber der Katze sich bereits nach 12h selbst entgiftet.
Zudem ist die Futterakzeptanz der Katze während einer Erkrankung besonders wichtig, denn sie muss ausreichend versorgt sein. Sollte die Katze das Futter nicht annehmen, kannst Du ihr das Futter mit natürlichen Geschmacksverstärkern schmackhaft machen. Zum Beispiel in dem man das Futter vor der Fütterung leicht angart.
Flüssigkeitsausgleich
Sollte Deine Katze an einer Nierenerkrankung leiden, dann ist eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung das A&O. Da Katzen eher wenig trinken, sollte gewährleistet sein, dass Du eine Wasserquelle hast, die Deine Samtpfote zum trinken anregt.
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